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Natur und Mensch

 

Die Anwesenheit von Bäumen beeinflusst die menschliche Gesundheit.

Das menschliche Immunsystem reagiert auf die pflanzlichen Moleküle, die Terpene, mit einer signifikanten Steigerung der Abwehrkräfte.

Aufenthalte zwischen Bäumen und Pflanzen ermöglicht unserem Körper das natürliche Niveau seiner Abwehrkräfte wieder ins Gleichgewicht zu bringen. In der Natur aktiviert der Parasympathikus (= Teil des vegetativen Nervensystems zuständig für die Regeneration des Organismus, die Energiereserven und das innere Gleichgewicht) den Prozess der zellulären Heilungskraft.

Bewegung regt neue und flexibleren Sichtweisen an und fördert dadurch Veränderungsschritte.

Vielen Menschen fällt es im Gehen sehr viel leichter, Probleme anzusprechen und über relevante Themen zu reden. In der Natur wirkt das Gehen zusätzlich wohltuend auf alle Sinne und trägt dazu bei, sich auf den Augenblick einzulassen. Immer wieder kreisende Gedanken bekommen einen anderen Stellenwert. Zukunftsängste beruhigen sich. Das Loslassen wird unterstützt.

 

Beim Gehen setzt das zentrale Nervensystem sogenannte Neurotransmitter frei. Diese Botenstoffe im Gehirn verbessern unsere Denkleistung und Kreativität, das Kurzzeitgedächtnis und unsere Fähigkeit Probleme zu lösen.

Beim Gehen steigt der Sauerstoffgehalt im Blut, was das Gehirn und alle Organe kräftigt.

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